
Der Begriff Nachhaltigkeit prägt unsere Zeit. Dabei ist nachhaltiges Handeln nichts Neues. Als Familienbetrieb ist die Gruber Unternehmensgruppe seit Generationen bestrebt, etwas Bleibendes zu schaffen und LEBT Nachhaltigkeit deshalb in allen Firmenbereichen und Abteilungen. Dabei greifen wir die drei Säulen der Nachhaltigkeit gleichermaßen auf: Ökologie, Wirtschaft und Soziales.
Deshalb bekamen die Auszubildenden bei Gruber die Chance, sich mit Nachhaltigkeit im Unternehmen zu beschäftigen und selbst etwas zu verändern. Im Rahmen einer Aktion am Azubi-Tag setzten sie verschiedene Projekte um, durch die sie die Gruber Unternehmensgruppe noch nachhaltiger gestaltet haben. Im Folgenden auch einige Beispiele davon.
Mit den Gruber Naturholzhäusern sowie gewerblich genutzten Gebäuden in Holzständerbauweise plant und baut die Gruber Unternehmensgruppe ein äußerst nachhaltiges Produkt. Die Verwendung des nachwachsenden Rohstoffs Holz beschert den Bauherren ein gesundes Wohlfühlklima, garantiert eine hohe Energieeffizienz des Gebäudes und speichert noch dazu langfristig CO2.
Für das Geschäftsjahr 2023 haben wir insgesamt 3.200 € an Plant for the Planet gespendet. Das entspricht 4.640 Bäumen! Davon haben wir 2.200 Bäume in Bangladesch und 2.000 Bäume in Kenia gepflanzt. Weitere 440 Bäume spenden nun in Deutschland Schatten. Die Auswahl der Standorte für die Baumpflanzungen geschah dabei ganz bewusst. Das Ziel war, sowohl lokale Ökosysteme zu stärken als auch einen globalen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, wie Auszubildende Annalena Zilk erklärt.
Gerne unterstützt die Gruber Unternehmensgruppe, die für ihre ökologische Prägung in der Region bekannt ist, auch Projekte im Bereich Naturschutz. So spendete Geschäftsführer Gerhard Gruber großzügig Material und „Manpower“ für ein wundervolles Projekt: den Bau einer neuen Vogelbeobachtungsplattform des Landesbunds für Vogelschutz, Ortsgruppe Cham am Lettenweiher bei Untertraubenbach.
Vor allem die Mitarbeiter auf den Baustellen nehmen sich gerne ihren Kaffee als „Muntermacher“ am Morgen mit. Um Müll zu sparen, gibt es deshalb mehrfach verwendbare Kaffeebecher aus Rohrzucker. Als positiver Nebeneffekt isolieren diese Becher auch besser als herkömmliche Plastik- oder Pappbecher. Der Kaffee bleibt also länger warm und man verbrennt sich nicht so leicht die Finger.
In den Mitarbeiter- und Gästetoiletten setzt Gruber auf umweltfreundliche Möglichkeiten, um sich die Hände zu trocknen. So gibt es entweder klassische Handtücher, wiederverwendbare Handtuchrollen im Spender oder energieeffiziente Händetrockner.
Bereits seit Jahren verwenden wir Briefkuverts aus Altpapier. Daneben gibt es an jedem Drucker einen separaten Einzug für Schmierpapier. Fehldrucke können so ein zweites Mal verwendet werden z. B. für Ausdrucke, die lediglich zur internen Verwendung bestimmt sind.
Benutzte Briefumschläge werden bei Gruber nicht achtlos in den Müll geworfen, sondern für hausinterne Zustellungen verwendet. Erst dann landen sie im Papiermüll.
Bei der Bestellung von Büromaterial liegt ein großes Augenmerk auf ökologisch wertvollen Produkten. So gibt es neben Textmarkern aus recyceltem Material auch Leuchtmarker in Form von Holzfarbstiften.
Trotz zunehmender Digitalisierung besteht bei vielen Unterlagen die Pflicht, sie in Papierform aufzubewahren. Wenn die Aufbewahrungsfrist endet und Ordner aufgelöst werden, landen die Ordner aber nicht im Müll, sondern werden wiederverwendet. Die Ordner sind meist wie neu und ihre Wiederverwendung spart Ressourcen.
Müll zu vermeiden und Dinge wiederzuverwenden ist auch die Idee hinter den Kleinanzeigen im Gruber Intranet. Dort kann jeder Mitarbeiter kostenlos Artikel einstellen und an Kollegen verkaufen oder verschenken. Auch Restmaterial aus den Fachbereichen wird hier eingestellt und findet Verwendung bei Hobby-Handwerkern.
Zudem haben Bienen und Insekten am Standort Roding durch eine Blühwiese ein reiches Nahrungsangebot. Am Standort Bernried gibt es sogar ein eigenes Biotop hinter den Lagerhallen.
Meterstäbe gehören zur Grundausstattung jedes guten Handwerkers. Die Gruber Meterstäbe sind dabei nicht nur besonders hochwertig und langlebig, sondern auch Made in Germany! Das Holz, das die Herstellerfirma verwendet, kommt aus deutschen Wäldern. Nach zweijähriger Lagerung wird das Material im hauseigenen Sägewerk des Produzenten zu Meterstäben verarbeitet.
So ist auch das gesamte Werbeartikelsortiment mit Bedacht gewählt. Holzkugelschreiber werden z. B. in einer Werkstätte für Menschen mit Behinderung hergestellt.
Gruber ist Partner im Umweltpakt Bayern! Damit hat das Staatsministerium für Umwelt- und Verbraucherschutz das gut durchdachte Konzept zur energetischen Sanierung des ältesten Bürostandorts Bernried gewürdigt. So sparen wir beispielsweise durch Bewegungssensoren an den Lichtschaltern Energie, heizen zu 100% mit Biomasse und nutzen die Kraft der Sonne.
Bei der Produktion der Gruber Naturholzhäuser fallen geringe Mengen an Restholz an. Damit werden am Standort Bernried alle Büros und Lagerhallen mit einer effizienten Heizungsanlage beheizt. Außerdem beziehen wir ausschließlich Ökostrom für alle Standorte, der in Roding durch Strom aus der eigenen Photovoltaik-Anlage ergänzt wird.
Alois Gruber, Gründer der Gruber Unternehmensgruppe, war leidenschaftlicher Zimmerer, Unternehmer und Imker. Seinen Kunden bot er beste Handwerkskunst und als Firmengeschenk feinsten Honig. Der Honig kommt mittlerweile von Bienenvölkern unserer Mitarbeiter oder regionalen Imkern. Das flüssige Gold ist nicht nur süße Leckerei, sondern auch ein natürliches Heilmittel. So wirkt Honig z. B. antibakteriell, entzündungshemmend und entgiftend.
Der aktuelle Geschäftsführer Gerhard Gruber hat mit dem Bau von Naturholzhäusern begonnen und damit die klassische Zimmerei seines Vaters weiterentwickelt. Energieeffizientes Bauen ist der Leitgedanke dieser Bauweise. Wir sehen es als unsere Verpflichtung, die Erde für nachfolgende Generationen zu schonen und zu schützen. Um diesen Gedanken weiterzuentwickeln, schenken wir allen Naturholzhaus-Kunden ein Insektenhotel zum Einzug. Es wird in der Behindertenwerkstätte der Barmherzigen Brüder in Reichenbach gefertigt. So entsteht mit jedem Gruber Naturholzhaus auch neuer Lebensraum für Insekten.
Bei den Firmenfahrzeugen wird auf eine energiesparende Fahrweise geachtet. So hebt z. B. die jährliche Spritverbrauchs-Übersicht die Fahrer hervor, die besonders kraftstoffsparend unterwegs sind.
Eine klare Festlegung bestimmt, ab welcher Entfernung zur Baustelle nicht mehr täglich gependelt wird. Mitarbeiter erhalten dann vor Ort eine Unterkunft vom Unternehmen gestellt. So spart Gruber nicht nur Treibstoff, sondern vor allem auch CO2 ein.
Seit Firmengründung 1963 gab es noch nie eine betriebsbedingte Kündigung. Als Familienunternehmen stehen wir nicht für reine Gewinnoptimierung, sondern den Zusammenhalt aller – auch in schwierigen Zeiten. Ständige Marktbeobachtung, frühzeitiges Erkennen von Trends sowie umsichtiges Wirtschaften sind Kernkompetenzen der Führungsebene bei Gruber und garantieren langfristig Arbeitsplätze.
Geschäftsleitung und Abteilungsleiter legen höchsten Wert auf eine kollegiale und faire Zusammenarbeit und fördern jeden Mitarbeiter individuell. Das beginnt bei den Auszubildenden: Im Rahmen von Azubi-Tagen werden mit den jungen Talenten Schlüsselqualifikationen wie Teamarbeit, Projektarbeit oder Zeitmanagement trainiert.
Mit einer Übernahmequote von 87% zeigen wir: Wer nach der Ausbildung einsteigen will, ist herzlich willkommen! In Feedbackgesprächen thematisieren Vorgesetzte regelmäßig Entwicklungsmöglichkeiten nach der Ausbildung inklusive möglicher finanzieller Unterstützung dabei.
Durch Gleitzeit, Zeitkonten und flexible Arbeitszeitmodelle können Mitarbeiter ihre Lebensbalance zwischen Arbeit und Freizeit halten. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, mobil zu arbeiten, wenn es die betriebliche Situation zulässt. So ist viel Selbstbestimmung möglich und durch weniger Fahrten zur Arbeitsstätte wird außerdem CO2 reduziert.
Fit zu bleiben ist nicht immer einfach neben beruflichem Alltag und Familie. Deshalb unterstützen wir im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements Mitarbeiter durch Sportkurse, Vorsorgeuntersuchungen während der Arbeitszeit und kostenloses Obst und Wasser in Glasflaschen.
Die Brotzeitbestellung für die Standorte Bernried und Rötz läuft jeden Tag als Sammelbestellung. Die Preise der Anbieter werden dabei eins zu eins an die Mitarbeiter weitergegeben. Das ist nicht nur ein Service für die Mitarbeiter, sondern schont auch die Umwelt: So steigt nicht jeder selber ins Auto und holt seine Brotzeit im Dorf.
An jedem Standort grünt und blüht es. So spenden z. B. Obstbäume Schatten im Sommer und liefern Bio-Obst, das für die Mitarbeiter kostenlos in den Küchen bereitgestellt wird. Die reichliche Begrünung an den Standorten ist natürlich auch gut für die Natur: Als Nahrungsquelle für Bienen und Insekten und als CO2-Speicher.
Die Gruber Unternehmensgruppe unterstützt die v. Bodelschwinghsche Stiftungen Bethel, indem die Briefmarken der gesamten Eingangspost in den Sekretariaten vom Kuvert abgetrennt und an die Stiftung geschickt werden. Dort sind Menschen mit körperlicher und geistiger Beeinträchtigung beschäftigt, die die Briefmarken aufbereiten, sortieren und an Sammler verkaufen.
Schon in jungen Jahren an die Versorgung im Alter denken – diesen Anstoß gibt die betriebliche Altersversorgung bei Gruber, die über ein eigenes Versorgungswerk organisiert ist. Die Firma steuert dazu einen festen Betrag bei. So baut sich fast nebenbei eine stabile, gebührenfreie, gut verzinste Altersvorsorge auf.
Gruber unterstützt noch viele weitere soziale Projekte und Aktionen. Mehr dazu finden Sie unter Soziales Engagement.